FAQ zu Obligationen

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Klug investieren mit kalkulierbarem Risiko

Obligationen in Schweizer Franken (CHF) mit bis zu 5.0 % Zins pro Jahr!

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Was sind Obligationen?

Mit einer Obligation (auch Anleihe, Rentenpapier oder Bond) leiht der Anleger Unternehmen Geld und erhält dafür einen Zins. Obligationen sind festverzinsliche Wertpapiere. Sie werden von Unternehmen, Kantonen und Staaten herausgegeben.  

  • Es besteht ein grosses Angebot an Obligationen erstklassiger Schuldner (Emittenten) auf dem Markt.  
  • Die Kunden investieren in ein festverzinsliches Wertpapier und erhalten einen festen Zins während der Laufzeit.  
  • Die Laufzeit ist fix, kann z.T. vom Emittenten verlängert oder verkürzt werden.  
  • Nach Ablauf wird der bezahlte Betrag zurückbezahlt. 

Welche Arten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Obligationen. Der wichtigste Unterschied ist, dass es Obligationen gibt, die an der Börse gehandelt und Obligationen, die privat herausgegeben werden. Beides sind festverzinsliche Wertpapiere.  

An der Börse gehandelte (börsenkotierte) Obligationen können jederzeit zum Marktpreis verkauft werden. Bei den nicht-börsenkotierten Obligationen erhält der Anleger sein Geld grundsätzlich erst nach Ablauf der Laufzeit wieder zurück.  

Bei beiden Arten von Obligationen erhält die Anlegerin oder der Anleger während der Laufzeit den vereinbarten Zins. 

Wie funktionieren Obligationen?

Die Emittenten von Obligationen, die an der Börse gehandelt werden, sind meist weltweit tätige und bekannte Unternehmen. Sie unterliegen starren Bestimmungen, wie sie Obligationen herausgeben können, wie diese gehandelt werden müssen und wer sie handeln darf. Das heisst aber nicht, dass sie deshalb sicherer sind als nicht-börsenkotierte Obligationen. Die Swissair war zum Beispiel ein solches Unternehmen. 

Vorteil der börsenkotierten Obligation ist, dass die Anlegerin oder der Anleger diese auch während der Laufzeit zum Marktpreis (dieser kann tiefer oder höher sein) verkaufen kann. Nachteil sind die tiefen Zinsen, weil der Gesamtobligationenmarkt die Zinsen mitbestimmt. Es gibt keinen Grund für einen Emittenten, mehr Zins zu bezahlen, als gerade marktüblich ist. 

Nicht-börsenkotierte Obligationen unterliegen ebenfalls strengen gesetzlichen Bestimmungen, sind aber relativ frei in der Wahl der Verkaufsart. Weil sie nicht an der Börse gehandelt werden, werden sie meist von Anlageberaterin oder -berater und Finanzdienstleister, aber auch von Versicherungen verkauft. Um den Verkauf über diese Stellen zu fördern, offerieren die Emittenten einen höheren Zins. Das Unternehmen und das Geschäftsmodell muss jedoch auch bei nicht-börsenkotierten Obligationen geprüft und analysiert werden. Vorteil der nicht-börsenkotierten Obligationen sind vor allem die höheren Zinsen. Nachteil ist die schwierigere Verkaufbarkeit während der Laufzeit, weil es keinen offiziellen Handel wie an der Börse gibt. 

Wieso zahlen Emittenten von nicht-börsenkotierten Obligationen mehr Zins?

Der eine Grund ist sicher die relative Unbekanntheit des Unternehmens. Der andere – wichtigere – Grund sind die verschärften Vorschriften der Banken bei der Vergabe von Krediten. Die Banken würden diesen Unternehmen oft gerne einen Kredit geben, können aber nicht, weil u.a. gesetzliche Vorschriften die Banken zwingen, das Kreditvolumen der Gesamtbank tief zu halten. Ein weiterer Grund ist, dass eine Bank dem Unternehmen zwar einen Kredit geben kann, aber nur zu einem so hohen Kreditzins, dass es sich für das Unternehmen wiederum nicht lohnt (Kreditzinsen bis zu 8.0 % sind heute keine Seltenheit). Im Ergebnis ist es für den Emittenten einer nicht-börsenkotierten Obligation günstiger, der Anlegerin oder dem Anleger einen höheren Zins zu bezahlen, der aber immer noch unter dem Kreditzins liegt, den sie der Bank für einen Kredit bezahlen müssten. 

Wieso raten einigen Experten von Investitionen in Obligationen ab?

Dieser Ratschlag betrifft vor allem börsenkotierte Obligationen. Diese sind ja bekanntlich derzeit sehr tief verzinst. Weil einige Experten annehmen, dass die Zinsen bald steigen werden (das nehmen sie übrigens schon seit 2010 an), rechnen sie damit, dass dann neue Obligationen in den Verkauf kommen werden, die einen höheren Zins auszahlen. Anlegerinnen oder Anleger, die dann noch in tiefverzinsten Obligationen investiert sind, würden dann auf diesen sitzen bleiben. Niemand würde diese Obligationen an der Börse mehr kaufen, weil die neu ausgegebenen Obligationen einen höheren Zins bezahlen. Das betrifft nicht-börsenkotierte Obligationen nicht, weil deren Zins über die Laufzeit fix, teilweise sogar steigend, und heute schon viel höher ist als jener der börsenkotierten Obligationen. 

Was ist das Risiko bei einer Anlage in Obligationen?

Besonders Schweizer Anlegerinnen und Anleger wissen, dass jedes Finanzprodukt einen Verlust, bis hin zu einem Totalverlust, erleiden kann. Das haben viele beim Untergang der Swissair selber schmerzhaft miterlebt. Das Ausfallrisiko von börsenkotierten und nicht-börsenkotierten Obligationen ist gleich zu gewichten. Mit einer diversifizierten Auswahl auf mehrere Obligationen kann das Risiko aber stark verkleinert werden. Es gilt die Faustregel, dass man nicht alle Eier in den gleichen Korb legen soll. 

Welche Obligationen empfehlen Sie

Bei praktisch gleichem Risiko lohnen sich derzeit nicht-börsenkotierte Obligationen mehr für die Anlegerinnen und Anleger. Da sie keinen Marktschwankungen unterliegen, sind sie ideal für Anlegerinnen und Anleger, die Produkte ohne Börsenschwankungen bevorzugen. 

Wie minimieren Sie das Risiko für die Kundinnen und Kunden?

Wir prüfen das Risiko der Kundinnen und Kunden mit einem individuellen und massgeschneiderten Lebens- und Vorsorgeplan, damit wir wissen, ob sich die Kundin oder der Kunde die Investition leisten kann. Bei einem persönlichen Gepräch und mit einem individuellen Risikoprofil finden wir heraus, ob das Produkt dem Anlegerprofil der Kundin oder des Kunden entspricht und diese auch bereit sind, diese Anlage zu zeichnen. Sind diese Vorarbeiten abgeschlossen, legen wir die Höhe der anzulegenden Summe mit den Kundinnen und Kunden gemeinsam fest und verteilen diese auf mehrere Obligationen sowie auf eine Fondsstrategie. So wird das Risiko für die einzelne Kundin und den einzelnen Kunden überschaubar. Vor allem aber fliessen Jahr für Jahr attraktive Zinsen auf deren Bankkonto. Und das in Zeiten, wo man fast noch dafür zahlen muss, dass man ein Bankkonto besitzen darf. Die Obligationen sind sodann alle in Schweizer Franken, besitzen also kein zusätzliches Währungsrisiko. Auch für die Steuererklärung ist jede Obligation einfach nur eine weitere Zeile im Wertschriftenverzeichnis. 

Wie sieht ein Anlagevorschlag für meine Kundinnen und Kunden aus?

Mit Vorteil wird innerhalb eines massgeschneiderten Lebens- und Vorsorgeplanes ein individueller Anlagevorschlag erstellt. Nachdem auf Grund der Ergebnisse des Lebens- und Vorsorgeplans oder des persönlichen Wunsches der Kundin oder des Kunden die Höhe der Summe der Anlage festgelegt wurde, könnte ein durch Diversifikation risikominimierter Vorschlag beispielsweise so aussehen:

Annahme: Die Analyse des Lebens- und Vorsorgeplanes Ihrer Kundin oder Ihres Kunden hat ergeben, dass CHF 80‘000 in nicht-börsenkotierte Obligationen anlegen kann. Der Plan zeigt, dass sie oder er das angelegte Geld während der Laufzeit der Anlagen nicht benötigt. Ihre Renten und die anderen Vermögenswerte genügen, um den gewohnten Lebensunterhalt und allfällig „Unvorhergesehenes“ abzudecken. Wir empfehlen, die festgelegte Summe zu gleichen Teilen auf z.B. vier Obligationen plus eine Fondsstrategie zu verteilen. Wie Sie unten sehen, ist damit das Risiko der einzelnen Obligation schon einmal stark minimiert. 

Obli­gationInvesti­tionZins pro JahrErtrag pro JahrLauf­zeit in Jah­renTotal ZinsTotale Ren­dite
Obligation ­I50’000*3.75%1’875815’000 
Obligation ­II50’000**3.50%1’750712’250 
Obligation ­III50’000**4.00%2’000714’000 
Obligation ­IV50’000**5.00%2’500512’500 
Total Zinsertrag    53’75026.88
Rückzahlung200’000     

*ab viertem Jahr steigender Zins
**bei einer Verlängerung ebenfalls steigender Zins, nicht berücksichtigt in diesem Beispiel

Mit einer Investition von CHF 200‘000 in vier Obligationen erzielt Ihre Kundin oder Ihr Kunde einen Gewinn aus den Zinsen von total CHF 53750 über die Laufzeit der vier Obligationen. Selbst wenn nun eine der Obligationen nach deren Ablauf nicht zurückbezahlt werden sollte, hätte Ihre Kundin oder Ihr Kunde über die Laufzeit in jedem Fall immer noch einen Gewinn von CHF 3’750 realisiert. Der Verlust der einen Obligation von CHF 50‘000 wäre ohne weitere finanzielle Folgen verkraftbar – und das Geld Ihrer Kundin oder Ihres Kunden ist immer noch besser angelegt, als wenn sie es auf dem Bankkonto belassen hätten. 

Wie kann ich das Geld meiner Kundinnen und Kunden in nicht-börsenkotierte Obligationen anlegen?

Falls Sie Interesse an einer Anlage in nicht-börsenkotierte Obligationen für Ihre Kundinnen und Kunden haben, dann melden Sie sich telefonisch (071 333 46 65) oder per Mail an info@fincoach.ch für einen unverbindlichen Termin. Gerne informieren wir Sie über die interessanten Zusammenarbeitsbedingungen und sind Ihnen bei der Ansprache Ihrer Kundinnen und Kunden behilflich.

Unser Tipp

Investiert die Kundin oder der Kunde einen Teil der Anlagen zusätzlich in eine der VVK Value-Fondsstrategien, dann sinkt das Risiko für Ihre Kundinnen und Kunden durch die breitere Diversifikation nochmals. Aus unserer Erfahrung rechnen wir bei den Fondsstrategien mit einem Zuwachs von ca. 3.0 % pro Jahr (der jedoch nicht als Zins ausbezahlt wird, sondern das Kapital anwachsen lässt). In den letzten sieben Jahren ist z.B. die VVK Value-Fondsstrategie Uranos pro Jahr über 5.0 % (nach Gebühren) angewachsen. Dies kann bei Fondsanlagen nicht für die Zukunft garantiert werden. Doch die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass wir mit durchschnittlich 3.0 % Rendite pro Jahr konservativ rechnen dürfen. Bei CHF 20‘000 als Beimischung zu den oben erwähnten Obligationen würde das heissen, dass die Investition Ihrer Kundin oder Ihres Kunden nochmals um über CHF 4‘500 steigt.

Was sind Alternativen?

Natürlich können Sie das Geld Ihrer Kundinnen und Kunden auch anders anlegen. Wir kennen folgende Beispiele:  

  1. Was wir immer wieder hören ist, dass man das Geld „genauso gut unter der Matratze lagern“ könnte. Hier hat man einfach das Einbruchs- und Feuerrisiko für seine Noten und Goldbarren. Ganz, ganz Vorsichtige sprechen manchmal auch vom Erdbebenrisiko. Wir sagen dazu einfach: Es gibt keinen Ertrag auf dem Kapital und es ist nicht sehr sinnvoll, für die Steuern jedes Jahr den gesamten Betrag unter der Matratze hervor zu klauben, zu zählen und im Wertschriftenverzeichnis einzutragen. 
  2. Man kann sein Geld auf dem Bankkonto belassen. Hier ist man bis zur Höhe von CHF 100‘000 durch eine sogenannte Einlagensicherung abgesichert. Noch kann jedoch niemand sagen, wie diese Sicherung funktionieren würde, wenn es einmal zu einem Totalverlust der Bank kommt. Was man jedoch sagen kann: Auf dem Bankkonto gibt es derzeit kaum Zins, einige Banken verlangen sogar einen Negativzins und die Gebühren bei einzelnen Banken sind höher als der ausbezahlte Zins. Man verliert jährlich Geld. 
  3. Versicherungen als Vorsorgeprodukte. Die früher so beliebten Einmaleinlageversicherungen mit einer Laufzeit von mindestens zehn Jahren, einer garantierten Rückzahlung des einbezahlten Betrages und einem steuerfreien Ertrag (Überschuss) gibt es leider nicht mehr. Die heutigen Produkte, die noch von einer Versicherungsgesellschaft selber abgesichert werden, garantieren den einbezahlten Betrag nur noch bei rund 70%. Der in der Ausschreibung prognostizierte Überschuss ist aber nur dann möglich, wenn der von der Gesellschaft hinterlegte Anlagefonds oder Index ein gutes Resultat erwirtschaftet. Somit kann man alternativ besser gleich selbst in einen Anlagefonds investieren und falls ein Risiko abzusichern ist, selbst eine Lebensversicherung abschliessen.

Investieren ist Vertrauenssache

Die FinCoach AG ist eine Schweizer Anlageberaterin, spezialisiert auf Sachwerte und Anlagen wie beispielsweise Obligationen in erprobte Geschäftsmodelle und erfahrene Branchenführer in Nischenmärkten sowie Value-Fondsstrategien. Sie analysiert mit eigenen Mitteln und Kriterien interessante Produkte aus diesen erfolgreichen Geschäftsfeldern. Erst nach einer Evaluation der Risiken, der Bonität der Emittenten und der Einfachheit und Klarheit der Anlage wird ein Produkt in das Angebot der FinCoach AG aufgenommen. Die Empfehlung der jeweiligen Obligationen erfolgt immer im Rahmen einer persönlichen Beratung mit der Anlegerin und dem Anleger auf Augenhöhe. Dabei wird u.a. auf allfällig bestehende Interessenskonflikte hingewiesen. Grundlage für eine finale Entscheidung für oder gegen die Anlage bieten in jedem Fall immer die individuellen finanziellen Verhältnisse nach einer Analyse der bestehenden Einnahmen- und Vermögenssituation der Anlegerin oder des Anlegers (Risikoanalyse). Zudem erfolgt immer eine Angemessenheits- und Eignungsprüfung. Die Anlegerin oder der Anleger erhält alle Informationen, um selbst unabhängig über die Investition zu entscheiden. Die individuellen finanziellen Verhältnisse werden den Anlegerinnen und Anlegern auf Wunsch in Form eines transparenten Vorsorgeplanes erläutert. Dadurch erhöht sich für beide Seiten die Sicherheit der Empfehlungen und Massnahmen. Denn die Beraterin oder der Berater kann nicht über die tatsächlichen Verhältnisse hinaus Kapital anlegen und die Kundinnen und Kunden können die Empfehlungen auf Grund der „nackten“ Zahlen nachvollziehen. Dank dieser Beratungsqualität auf Augenhöhe wissen sich die Kundinnen und Kunden ernst genommen und gut beraten. 

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